oder sollte die Überschrift lieber „Zukunft gemeinsam gestalten: ‚The Greenhouse‘ – wo Nachhaltigkeit auf Blockchain trifft“ heißen?
Mein Traum begann mit der Sonne – einer Sonne, die mehr als nur das Tageslicht bringt, eine Sonne, die Hoffnung und Zukunft bedeutet. Als Kind, inspiriert von meinem Vater, träumte ich davon, der Welt durch Photovoltaik ein nachhaltiges Leuchten zu schenken. Mein Traum war groß, mein Konto eher klein – aber wer sagt, dass man für große Träume großes Geld braucht?
2011 setzte ich den ersten Samen für dieses Träumen, als ich „encoSol -engingeering & consulting Solutions“ ins Leben rief. Tagsüber im Reich der Automatisierungstechnik, nachts in Gedanken bei Solarzellen und Energieflüssen. Es war ein zweigleisiges Abenteuer, bei dem ich immer auf der Suche nach dem perfekten Ort für meine Vision war.
Die Banken? Nein, denen wollte ich meine Visionen nicht anvertrauen. Sie schienen mir wie Burgen mit hohen Mauern – unzugänglich für einen „frischen Selbstständigen“ mit großen Ideen. Also wandte ich mich an die, die mir ohnehin am nächsten standen: Familie und Freunde. Ich sprach von meinem Projekt, nicht als Bitte, sondern als Chance. Sie sollten Teil meiner Vision werden, nicht bloße Geldgeber. Und so geschah es: Sie gaben mir nicht nur ihre finanzielle Unterstützung, sondern auch ihre feste Überzeugung. Ich versprach ihnen keine Wunder, aber eine solide Rendite, die jede Bank neidisch machen würde.
Als ich dann auf das brachliegende, herrenlose Areal stieß, das zum Verkauf stand, war es Liebe auf den ersten Blick – oder besser gesagt, auf den ersten Gedanken. Teilweise eingestürzte Gewächshäuser, ein verwaister Weiher, aber für mich war es ein Diamant im Rohzustand. Hier sah ich es vor mir: „The Greenhouse“. Ein Ort, an dem Technologie und Natur in Symbiose treten könnten. Hier würden wir Photovoltaik nicht nur auf Dächern, sondern auch auf Wasserflächen realisieren – ein Novum, das später sogar den Grundstein für studentische Forschungsarbeiten legen sollte.
Der Weg zum Eigentümer dieses Grundstücks war keine leichte Versteigerung – aber er war erfolgreich. Mit einem Lächeln und einem Adrenalinschub wurde ich zum Hüter eines Ortes, der schon bald zu einem Symbol für Innovation und Gemeinschaft werden sollte.
Doch es gab dort bereits Leben, bevor WIR kamen: Der Verein „Werke statt Worte“, der seit Jahren das herrenlose Gelände nutzte, um Hilfsgüter für den Balkan zu lagern. Ihre Sorge war groß, als das Grundstück einen neuen Besitzer fand – WIR. Doch anstatt sie zu vertreiben, begrüßten wir sie. Ihre Mission wurde zu einem Teil von „The Greenhouse“, ein Beispiel dafür, wie alte Strukturen neues Leben finden können.
„The Greenhouse“ steht heute nicht nur für Nachhaltigkeit und Ökologie. Es ist ein Beweis dafür, dass man mit Mut, Vertrauen und einem soliden Netzwerk aus Freunden und Familie eine Oase der Innovation schaffen kann. Es ist eine Einladung an alle, die nicht nur träumen, sondern auch handeln wollen – an die, die verstehen, dass die Zukunft in den Händen derer liegt, die bereit sind, sie zu gestalten.
Wenn Sie also diesen Text lesen und ein Kribbeln verspüren, eine Idee, die gerade zu sprießen beginnt, dann könnte das der Ruf von „The Greenhouse“ sein. Es ist mehr als nur ein Projekt; es ist ein lebendiger Organismus, der auf Ihre Energie wartet, um weiter zu wachsen und zu gedeihen. Vielleicht ist es auch Ihr Ort, um etwas zu bewirken, in einer Welt, die nur darauf wartet, durch uns neu geformt zu werden.
Jetzt, da Sie hinter die Kulissen von ‚The Greenhouse‘ geblickt haben, lasst uns mit einem kurzen Video die Sonnenstrahlen einfangen. Beispielhaft „einachsige Photovoltaik-Nachführung auf Gewächshäusern“ in Aktion!“